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Otto Brunken

* 22. Juli 1950 in Oldenburg (Oldb)
† 30. März 2017 in Köln

apl. Professor Dr. phil. habil., M. A.; Akademischer Oberrat i. R.; geb. 1950. Studium der Neu- und Altgermanistik, Slavischen Philologie und Theaterwissenschaft an den Universitäten Köln, Berlin (Freie Universität) und Bochum. Promotion an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. mit einer Arbeit über Gattungen und Funktionen der frühen Kinder- und Jugendliteratur. Nach dem Studium Verlagslektor; seit 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, dann an der Universität zu Köln, Kustos der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung (ALEKI) bis zur Entpflichtung im Jahr 2015. Venia legendi: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik (Schwerpunkt: Kinder- und Jugendliteratur und Medien). Mitherausgeber des „Handbuchs zur Kinder- und Jugendliteratur“ (5 Bde., Stuttgart u. a.: J. B. Metzler 1982-2008); langjähriger Herausgeber der Internet-Empfehlungs- und Rezensionszeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur „Les(e)bar“; Begründer des „Schatzbehalters“, des von der ALEKI in Zusammenarbeit mit dem Bilderbuchmuseum Burg Wissem betriebenen Portals für historische Kinder- und Jugendliteratur; 1998 bis 2003 Mitglied der Jury des Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreises, 2003 bis 2006 Vorsitzender der Kritikerjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis, 2003 bis 2015 Mitglied der Jury "Die besten 7 Bücher für junge Leser" (Deutschlandfunk).

 

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